Warum Pepper?
Als universell funktionierende Schnittstelle erleichtert Pepper die Anbindung von POS-Terminals an Ihre Kassensoftware.
Warum Pepper?
Als universell funktionierende Schnittstelle erleichtert Pepper die Anbindung von POS-Terminals an Ihre Kassensoftware.
POS Terminal Assistant
Überprüfen Sie, ob Ihr Terminal von unseren Lösungen unterstützt wird.
Kassensoftware Hersteller
Erfahren Sie, ob Pepper in Ihrem Kassensystem bereits integriert wurde.
Pepper-Lizenz bestellen
Direkt eine neue Lizenz für Pepper kaufen?
Warum Matchbox?
Matchbox automatisiert den Zahlungsabgleich, reduziert so den Aufwand – und verwandelt die Flut Ihrer Zahlungsdaten in aussagekräftige Diagramme.
Matchbox testen?
Wir geben Ihnen gerne eine kurze persönliche Einführung und schalten dann den Demo-Account für Sie frei.
Unterstützte Bezahlterminals
Erfahren Sie, ob Ihr Terminal von unseren Lösungen unterstützt wird.
Jetzt überprüfen
Unterstützte Kassensoftware
Erfahren Sie, ob Pepper in Ihrem Kassensystem bereits integriert wurde.
Jetzt überprüfen
Die treibauf Wissenswerte
Als EFT-Experten berichten wir hier nicht nur über aktuelle Projekte. Wir teilen auch gerne unser Wissen rund um die Welt der bargeldlosen Zahlungen.
25. Juni 2024
Wenn es um bargeldlose Zahlungen geht, gibt es im DACH-Raum einen besonders wichtigen Branchentreffpunkt: Die Rede ist vom EHI Payment Kongress, der einmal pro Jahr in Bonn stattfindet. Hier tauscht sich die Branche nicht nur über Innovationen und Best Practices aus, sondern bekommt auch spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen rund um elektronische Zahlungen. In diesem Artikel haben wir die aus unserer Sicht wichtigsten Trends für Sie gesammelt.
Trotz der Inflationseffekte ist die Höhe des durchschnittlichen Einkaufsbetrags im Vergleich zu 2022 um 1,17 € gefallen.
Dafür gab es aber im stationären deutschen Einzelhandel einen weiteren Zuwachs an Transaktionen: Während die Händler nach dem durch die Corona Krise bedingten Einbruch von 2021 im Jahr 2022 schon wieder 17,9 Milliarden Transaktionen am POS verzeichnen konnten, wuchs diese Zahl 2023 weiter auf 19,5 Milliarden Transaktionen. Damit ist die Zahl der Einkäufe fast wieder auf Vor-Corona-Niveau!
Mit anderen Worten: Die Leute kaufen zwar im Schnitt pro Einkauf weniger ein, gehen dafür aber wieder häufiger einkaufen.
Das Bezahlen mit Karte wird immer beliebter: Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatzanteil der Kartenzahlungen erneut von 59,7 % auf 61,8 % gestiegen. Der Umsatz der Kartenzahlungen betrug 2023 299,6 Mrd. Euro und damit 21,7 Mrd. Euro mehr als 2022. Die Barzahlungen sind um glatte 2 % im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken.
Die Prognose ist, dass der kartengestützte Umsatzanteil bis 2026 auf 66,0 Prozent steigen wird – während der Baranteil auf 31,4 % in Deutschland fallen soll.
Betrachtet man die Zahlungstechnologien, ist das kontaktlose Zahlen via NFC weiter auf dem Vormarsch. Während der Anteil der kontaktlosen Zahlungen 2022 noch bei 79 % lag, ist er 2023 um weitere 5 % auf 84 % gestiegen (Smartphone- & Kartenzahlungen zusammen). Alle grossen Unternehmen des EHI-Panels sind inzwischen in der Lage, kontaktlose Zahlungen zu verarbeiten.
Vergleicht man die verschiedenen Arten von bargeldlosen Zahlungen am POS, so weisen die internationalen Debitkarten von Visa und Mastercard das stärkste Wachstum auf: Lag ihr Anteil am Gesamtumsatz 2022 noch bei 2,9 %, wuchs dieser bis Ende 2023 um 1,2 % auf 4,1 %. Doch auch die jeweiligen Umsatzanteile der klassischen Kreditkarten (+ 0,4 %) und der girocard (+ 0,5 %) konnten ebenfalls ein Wachstum verzeichnen.
In Deutschland bleibt die girocard mit 42,4 % Umsatzanteil die unangefochtene Nr. 1, wenn es um bargeldlose Zahlungen am POS geht.
Die Prognose ist, dass Kreditkarten bis 2026 auf 9,5 % und internationale Debitkarten auf 6 % des Gesamtumsatzes weiterwachsen werden. Bedingt durch die Zunahme der internationalen Debitkarten wird das Wachstum der girocard schwächer werden. Nichtsdestotrotz soll der Anteil bis 2026 auf 43,9 % des Gesamtumsatzes anwachsen.
Übrigens: Die Vertreterinnen und Vertreter des Einzelhandels in Deutschland sehen den Zuwachs an Zahlungen per Kreditkarte bzw. internationalen Debitkarten eher kritisch, da hier deutlich höhere Gebühren für sie anfallen.
Es scheint, als ob Gutscheinkarten für grössere Unternehmen fast schon zu einer Pflicht geworden sind: Fast 90 % der grösseren Unternehmen haben ein eigenes Gutscheinkartensystem, bei den kleineren Unternehmen sind es immerhin 49,5 %.
Übrigens: Pepper – unsere universelle Schnittstelle zwischen Kasse und POS-Terminal – unterstützt auch den Kauf via Gutscheinkarte 🙂
Wer mehr über die korrekte Verbuchung und Versteuerung von Gutscheinen wissen will, erfährt in diesem Artikel mehr über dieses Zahlungsmittel mit besonderem Kundenbindungspotenzial.
Da es in Deutschland immer weniger Bankfilialen und Bankautomaten gibt, ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Kundinnen und Kunden die Cashback-Funktion am POS nutzen: Das bedeutet, dass sie im Rahmen des Bezahlvorgangs mit ihrer Karte direkt Bargeld an der Kasse „abheben“.
Seit 2019 hat sich die Cashback-Quote fast verfünffacht: Wurden 2019 noch etwa 2,8 % des Bargeldumsatzes als Cashback ausgezahlt, betrug dieser Wert 2023 13,31%! Insgesamt wurden im Jahr 2023 etwa 12,31 Mrd. Euro am POS an Kunden ausbezahlt.
Im Durchschnitt zahlen die Unternehmen 0,14% Gebühren an jeder Cashback-Transaktion. In der Summe beliefen sich diese Gebühren 2023 auf 17,23 Millionen Euro (!).
Für die meisten der befragten Handelsunternehmen stellte sich die Frage, warum sie für einen Service zahlen müssen, der de facto die Banken entlastet. Nichtsdestotrotz bieten inzwischen fast alle Handelsunternehmen (!) ihren Kunden diesen gefragten Service an.
Unsere Pepper-Lösungen unterstützen übrigens die Cashback-Funktion – und erleichtern Handelsunternehmen damit, den eigenen Kunden diesen beliebten Service anzubieten.
Am 07. Februar 2024 hat das Europäische Parlament beschlossen, dass Zahlungsdienstleister künftig dazu verpflichtet sind, ihren Kunden rund um die Uhr Zahlungen in Echtzeit (sogenannte „Instant Payments“) zu ermöglichen.
Mit dem TARGET2-Zahlungssystem wurde die technologische Voraussetzung geschaffen, dass Banken Transaktionen innerhalb von 10 Sekunden ermöglichen können. Mit der neuen Verordnung des Europäischen Parlaments müssen die Banken diese Echtzeitüberweisungen im Euroraum nun flächendeckend möglich machen – und dürfen ab dem kommenden Jahr dafür auch nicht mehr als für herkömmliche SEPA- oder SWIFT-Transaktionen verlangen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Instant Payments allerdings in den meisten Fällen noch recht teuer. Wenn sich das ändert, könnten sie aber auch am POS zu einer realistischen Zahlungsalternative werden. Wie das dann jedoch konkret aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz klar.
Den Unterschied zwischen Kartenzahlung und Instant Payment macht vor allem ein wichtiger Prozessschritt aus: Bei einer Kartenzahlung wird die Zahlung im POS-Terminal sofort autorisiert. Der Händler bekommt sofort eine Zahlungszusage, die eigentlichen Zahlungen erhält er dann später.
Beim Instant Payment gibt es diese Zweiteilung nicht: Die Überweisung erfolgt komplett. Im Kontext des stationären Handels muss die Information über den Zahlungseingang allerdings auch an das Kassensystem übermittelt werden. Zumindest an Supermarkt-Kassen könnte diese Übermittlung aktuell noch etwas zu lange dauern. Weiterhin ist die Stornierung von Beträgen oder Teilbeträgen aktuell mit Instant Payment noch nicht möglich.
Auch was die Compliance betrifft, bringen die neuen Instant Payments neue Herausforderungen mit sich: Zahlungsdienstleister müssen nämlich auch bei den Echtzeitüberweisungen immer sicherstellen, dass die Transaktionen nicht zu Betrugs- oder Geldwäschezwecken missbraucht werden.
Es bleibt also spannend, wie sich die Echtzeitüberweisungen am POS entwickeln werden.
Die Studie des EHI befragt Einzelhändler unterschiedlicher Grössenordnung zum Thema Payment. Wichtig ist dabei natürlich auch, welche Bedürfnisse die Handelsunternehmen selbst haben.
Im Bereich E-Commerce zum Beispiel wünschen sich 86 % der befragten Handelsunternehmen geringere Kosten für die Zahlungsabwicklung. 64 % der Befragten wünschen sich mehr Flexibilität, wenn es um die Integration neuer Zahlungsarten geht. Im Kontext des stationären Handels sorgt unsere universelle Schnittstelle Pepper dafür, dass Unternehmen Kartenterminals (und damit neue Zahlungsarten) schneller und flexibler integrieren können.
Neben den Bedenken bzgl. der höheren Gebühren, die bei internationalen Debitkarten im Vergleich zur girocard anfallen, gaben über 34 % der Befragten an, dass sie die internationalen Debitkarten von Mastercard und Visa nicht von den Kreditkartenzahlungen differenzieren könnten. Dazu kommen noch über 41 %, welche die Unterscheidung erst anhand der Abrechnung vornehmen können. Hier herrscht eine mangelnde Transparenz bzgl. der zu zahlenden Gebühren.
Hier kann Matchbox von treibauf helfen: Im Payment Analytics Center der Reconciliation Software bekommt der User nämlich einen klaren Überblick über alle verwendeten Zahlungsmittel und Karten – inklusive der genauen Unterscheidung zwischen Kredikarten-Zahlungen und Zahlungen mittels Internationaler Debitkarten.
Wer noch mehr über die Studie des EHI sowie die Trends und Entwicklungen aus Sicht verschiedener Player erfahren möchte, dem sei das Podcast-Special des EHI ans Herz gelegt.
Wenn Sie mehr über die Trends und Entwicklungen im Bereich Payment erfahren möchten – oder darüber, wie wir in Ihrem Unternehmen für mehr Flexibilität, Transparenz und Unabhängigkeit sorgen können, sollten wir uns unbedingt mal austauschen.
Dominique ist CEO der treibauf AG und Expertin für alle strategischen Herausforderungen, die den EFT-Markt betreffen. Dabei hilft ihr auch die langjährige Erfahrung als Analystin und Strategin. Hier berichtet sie regelmässig über die wichtigsten Trends und Entwicklungen der Branche.
25. November 2024 – Mit dem Anteil an elektronischen Zahlungen nehmen auch die Kosten zu, die bei diesen Zahlungsarten für Handelsunternehmen entstehen. Die Optimierung dieser Kosten wird für Unternehmen deshalb zu einem wichtigen strategischen Thema. Bevor man optimieren kann, braucht man aber zunächst mal den genauen Durchblick: Wie entstehen diese Kosten? Wie setzen ... Weiterlesen
28. Oktober 2024 – Wer an einem grossen internationalen Flughafen die Transaktionen von fast 40 Shops tagesgenau zuverlässig verarbeiten und korrekt verbuchen muss, hat eine grosse Verantwortung. Erfahren Sie, wie Matchbox dem eurotrade Finance Team nicht nur die Arbeit enorm erleichtern konnte, sondern auch für weniger Fehler sorgt… Weiterlesen
3. Oktober 2024 – In Hotels gibt es eine Reihe von Besonderheiten, die direkte Auswirkung auf die Buchhaltung haben. Hier lesen Sie, welche Aufgaben die Buchhaltung in Hotels hat, was es ganz besonders zu beachten gibt und was es bei der Auswahl von Software-Tools besonders zu beachten gilt. Weiterlesen